Hermann Krumkamp siedelt sich
in Hiddingsel an und gründet die Lohndrescherei.
Mit einem kleinen Stiftendrescher, angetrieben von einem Göbel, wird das erste
Korn gedroschen.
Der Maschinenbauer Heinrich
Preun übernimmt durch Einheirat das Lohndruschgeschäft und erweitert es.
Der Fortschritt bringt die Dampfmaschine als Antriebskraft. Eine zweite größere
Dreschmaschine kommt hinzu.
Derselbe gründete auch die noch heute bestehende Reparaturwerkstatt.
Josef Feldbrügge übernimmt
ebenfalls durch Einheirat das Unternehmen.
Trotz schwerer Kriegsjahre wird der Betrieb, wenn auch erschwerlich,
weitergeführt.
Josef Feldbrügge jun. führt
die Lohndrescherei fort. Aufgrund der Motorisierung löst 1959 der Mähdrescher
das herkömmliche Dreschverfahren ab.
Um ein zweites Standbein zu schaffen, begann er neben der landwirtschaftlichen
Reparaturwerkstatt mit der Lohnschweißerei.
Hermann-Josef Feldbrügge
übernimmt von seinem Vater den Betrieb und baut ihn zusätzlich zu einem
Schweißfachbetrieb aus.
Zu den Schwerpunkten gehören die Fertigung für die Friedhof- und
Kommunaltechnik, das Erstellen von Stahlkonstruktionen, sowie das Zuliefern für
den Maschinenbau.
© Schweißfachbetrieb Hermann-Josef Feldbrügge